Im KI-BUZZER Heft 3 ab Seite 78 haben wir dir gezeigt, wie du mit Suno & Co. Musik generieren kannst. Doch bevor der Beat droppt, brauchst du erst mal einen starken Text! Wir zeigen dir, wie du mit KI das Beste aus deinen Songideen herausholst.
Am Anfang der Musikproduktion mit einem KI-Tool wie Suno steht die Idee und der Songtext. Theoretisch könntest du Suno deine Idee präsentieren und ihm das Texten überlassen. Das befriedigt schon im Englischen nur oberflächliche Ansprüche – für die deutsche Sprache gilt das noch verstärkt.
Unsere Empfehlung ist, dass du Idee und Songtext in einer Brainstroming-Sitzung mit ChatGPT entwickelst. Wir haben dir dafür einen speziellen GPT vorbereitet: Den Suno-Prompter
Dieser GPT hilft dir dabei, einen für Suno optimierten Songtext-Prompt zu erstellen. Starte mit einer groben Idee – vielleicht ein Thema oder eine Stimmung. Dann frag ChatGPT nach passenden Metaphern, Reimideen oder Songstrukturen. Du kannst ihn bitten, verschiedene Strophen zu formulieren und sie nach deinem Geschmack anpassen.
Apropos Reimideen – du wirst feststellen, dass KI nicht erstklassig im Reimen ist. Dabei helfen dir aber spezialisierte Datenbanken – für Deutsch empfehlen wir: d-rhyme
Für andere Sprachen kannst du dir Woxikon ansehen.
Wenn du an den Punkt kommst, dass dir die Idee fehlt, welche Stil-Vorgabe du Suno für dein nächstes Lied geben solltest – klicke auf den Navigationspunkt "Explore" (entdecken) und probier' Sunos Stile-Rad aus. Hier kannst du hunderte von Beispielen verschiedener Musikstile ausprobieren.
Wie versprochen hier ein paar Beispiel-Songs, die mit Suno entstanden sind. Die Links führen dich direkt auf Suno, wo du genau sehen kannst, wie der Songtext eingetragen ist und welche Einstellungen vorgenommen wurden.
Hast du jetzt Lust, deinen eigenen Song zu basteln? Dann schnapp dir den Suno-Prompter und leg los – wir sind gespannt auf deine Kreationen!
Besonders bei gewerblicher bzw. kommerzieller Nutzung von KI-generierter Musik musst du genau hinhören, damit die KI nicht zufällig etwas generiert, das z. B. einem bestehenden Hit sehr ähnlich ist. So etwas solltest du dann lieber nicht nutzen, um nicht fremde Urheberrechte zu verletzen.
Mehr darüber erfährst du im Artikel "KI-Musik: Kreativität ohne Grenzen oder rechtliches Minenfeld?"
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