Kaum OpenAI Sora 2 gelauncht, dreht Google weiter am Rad: Im Oktober 2025 kam Veo 3.1, die neueste Version von Googles KI-Videogenerator. Und diesmal wird's richtig spannend! Denn während Veo 3 im Mai schon für Aufsehen sorgte, legt Veo 3.1 nochmal eine ordentliche Schippe drauf. Die Videos werden länger, die Charaktere bleiben endlich konsistent, und der Ton sitzt jetzt wirklich überall. Was das bedeutet? Lass uns mal reinschauen!
Bis Veo 3 war Ton bei KI-Videos eher ein Zusatzschritt: Bild zuerst, Ton hinterher – per separatem Tool. Veo 3 und noch besser Veo 3.1 erzeugt Bild und Ton gleichzeitig – und das lippensynchron.
Ein Beispiel gefällig? Stell dir vor, du tippst: „Ein Mann rennt durch eine neblige Gasse, bleibt keuchend stehen und sagt mit finsterem Blick: „Sag ihnen, ich komme – und diesmal bringe ich Beweise.“ – Sekunden später bekommst du eine filmreife Szene mit passender Kameraperspektive, düsterem Soundtrack und lippensynchronem Dialog. Hollywood-Stimmung – ganz ohne Kamera, Drehbuch oder Crew.
NEU: Mehr Kontrolle und längere Storys mit Veo 3.1. Die größte Neuerung: Videos lassen sich jetzt verlängern und fortsetzen. Statt kurzer 8-Sekunden-Clips kannst du nun Storys von bis zu 141 Sekunden (über zwei Minuten) erstellen, indem du die generierten Sequenzen nahtlos fortführst. Veo 3.1 erlaubt außerdem die Definition von Start- und End-Frames, was filmische Übergänge und Schnitte deutlich präziser macht.
Jetzt kommt die wichtigste News für alle deutschen KI-Enthusiasten: Der anfängliche Haken ist gelöst!
Die Veo-3-Technologie ist nach dem internationalen Rollout nun auch in Deutschland verfügbar.
Für Einsteiger und Pros: Der Zugang erfolgt über das Google AI Pro-Abo (ca. 21,99 €/Monat), womit du direkt in der Gemini-App die Video-KI nutzen kannst. Hier bekommst du Zugriff auf Veo 3 Fast – eine optimierte Version, die Videos schneller generiert, aber auf die Auflösung 720p limitiert ist.
Das Ultra-Abo (Profi-Level): Das teurere Google AI Ultra-Abo ($249/Monat) mit der höchsten Qualität (bis 1080p) und den höchsten Nutzungslimits wurde ebenfalls international ausgerollt, ist aber weiterhin primär für professionelle Anwender gedacht.
Günstigere API-Nutzung: Für Unternehmen und Entwickler, die Veo über die API nutzen möchten, gab es eine signifikante Preissenkung. Der Preis pro generierter Videosekunde wurde um fast die Hälfte reduziert.
Alternativ gibt es weiterhin den Zugang über Freepik.com oder OpenArt.ai, wo Veo 2 ebenfalls integriert ist. Dort funktioniert alles über ein Kreditpunktemodell. Je nach Nutzung kann Freepik sogar günstiger sein – etwa für alle, die nur ab und zu ein Video erstellen wollen oder bereits ein Creative-Abo bei Freepik haben.
Veo 3.1 zeigt eindrucksvoll, wohin die Reise mit KI geht. Sie öffnet Türen zu einer völlig neuen Art von Videoproduktion – leichter, schneller und kreativer. Der Creditsverbrauch ist zwar in die Höhe geschossen (wir generieren über OpenArt und Freepik),
Aus der Serie "Gute Prompts, schlechte Prompts":
On a sunlit parking lot, two men stand side by side, seen slightly from behind and at an angle, close to the camera. Their cars are fully visible in the background, creating a striking visual contrast.
Left: Man A – a light-skinned, average European man in his early forties, slightly balding, with a bit of stubble and tired eyes. He wears faded jeans and a wrinkled T-shirt, looking modest and a little lost. He stands next to an old, dented compact car with a dull, rusty body and thin smoke rising from the hood.
Right: Man B – a tall, fit European man in his late thirties, with slicked-back hair and a confident posture – looks like he stepped out of a high-end commercial. He’s dressed extravagantly in a sharp designer suit with metallic accents and futuristic sunglasses, leaning casually against a spectacular, ultra-modern sports car. The car looks almost futuristic, with glowing details, aerodynamic curves, and a reflective chrome-red surface shimmering in the sunlight.
As the camera slowly pans from left to right, the difference between the two men – and their cars – becomes almost surreal.
Man A asks hesitantly while pointing to the sportscar: „Wow… wer hat dir denn diese krasse Karre gepromptet?“
Man B grins confidently: „Tja, das war ein echter Profi, der wusste, was er tut, und deiner?“
Man A lowers his gaze: „Hm… ja… Standardprompt eben.“